Germersmark

Germersmark

Die Mark und ihre Hoffnung auf eine Zukunft


Die Germersmark steht als Grenzmark für das Ende eines Krieges, den das Herzogtum Drachengard gegen die Otzlande bis zum Jahre 323 schließlich siegreich führte. Heute gilt die Germersmark offiziell als befriedetes Gebiet.
Nach Beendigung des Krieges mussten die Otzlande südlich liegende Ländereien an das Herzogtum abtreten, die nun zur Sicherung der Nordgrenze, als Protektorat des Herzogs von Drachengard, Karl dem Guten, dienen sollen.
Die Bevölkerung besteht nun zu einem großen Teil aus verwahrlosten Bauern, einfachen Dorfbewohnern, wenigen Soldaten und versprengten otzländischen Stämmen, die hier und da das Land und die Bewohner beuteln.
Um die Aktivitäten der Otzländer im Auge zu haben, befinden sich an der Grenze noch vereinzelte Wachposten des Heeres. Eine Maßnahme des Herzogs,um den Wiederaufbau voran zu treiben, war es, einzelne Gebiete an verdiente Soldaten und Bewohner zu übergeben. Diese Gebiete sind mit der Unterstützung des Herzogshofs gesegnet, im Gegenzug leisten die Grundbesitzer Treue und tragen zum Wiederaufbau bei. Einige der wichtigen Siedlungen an der Hauptroute zwischen Drachengard und den Otzlanden wurden bereits vergeben und werden finanziell unterstützt, sowie mit Siedlern bevölkert. Zu den Verdienten gehören:

 

Agu Caras:

Sie waren die ersten, die einst die Ehre erhielten, ein ehemaliges Dorf, samt Umland, namens „Ellenbruch“ zu neuem Glanze zu verhelfen. Seit 3 Jahren nennt es sich „Hellersbrunn“, um der neugewonnenen Hoffnung auf Zukunft Ausdruck zu verleihen. Dieses Dorf befindet sich am Fuße des Germer, gelegen an zwei kleinen Weihern. Ein kleines Dorf, mit großen Ambitionen, wie beispielsweise einen Zugang zum Meer, innere politische Einigkeit, Freiheit von Bedrohung und vielleicht hegt ja manch einer der Bewohner und Protektoren den Wunsch, einmal das Gebiet der Germersmark in den Status einer unabhängigen Provinz zu erheben. Mit gut 169 Bewohnern zählt es zu den dichter besiedelten Gegenden der Mark.

Junker Büttner:

Sein Gebiet trägt den Namen Haffkrog. Es wurde ihm im Jahre 327 übergeben und ist bekannt für seine weiten Weizenfelder, die den Landstrich im Spätsommer in ein sehenswertes Gebiet verwandeln. Nicht nur dieser Umstand macht das Küstendorf attraktiv für Siedler, sondern auch, dass es aufgrund seiner südlichen Lage größtenteils von Überfällen der Otzländer verschont blieb. Dennoch leben in Haffkrog 10 Soldaten, die die gut 50 Mann starke Bevölkerung im Notfall verteidigen können.

Baron Rhurac Sturmbringer:

Im nordöstlichen Bereich der Germersmark liegt das Gebiet Schwarzenfels, dass dem Baron Rhurac Sturmbringer im Jahre 326 von Herzog Karl dem Guten übergeben wurde. Der Mittelpunkt des Gebietes bildet die Festung Sturmhöhe, die sowohl den Ort der Verwaltung, als auch den Wohnsitz des Barons darstellt und eine ganze Garnison beherbergt. Das Dorf Fischbach soll hier wieder aufgebaut und unterstützt werden, wofür der Baron auch Stützpunkte zum Schutz der Handelswege eingerichtet hat. Die Bevölkerung des gesamten Gebietes soll nach Schätzungen ca. 400 Mann betragen.

 Kan Kuzgun (Protektor Canis Supul Pascha):

Das Verhältnis Kan Kuzguns zu Drachengard war einst angespannt, doch entwickelte es sich trotz der weiten Entfernung zu einer freundschaftlichen Partnerschaft. Deshalb würde Kan Kuzgun im Jahre 325 ein Lehen gewährt, welches im Jahre 328 letztendlich angenommen wurde. Auch hier hat bereits eine Besiedelung begonnen.

 

Die geographische Beschaffenheit:

Das Gebiet der Germersmark besteht aus einem vom Krieg gebeuteltem, kargen Landstrich, dass an einigen Ecken wieder zu blühen beginnt. Getreidefelder im Süden, Fischerei im inneren des Landes, neue Bestrebungen, das Meer zu befahren, alte Minen, in denen die Arbeit wieder aufgenommen wird. Eine Gebirgskette, schmalere Flüsse und Mischwälder prägen das Landschaftsbild. Schon bald wird es hier wieder so schön sein, wie vor dem Krieg.